#1201

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 09:27
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Als die beiden gegangen waren, liess Maeva nach ihrem Verbindungsmann rufen, der den Goblin überwachte. Die tote Hure, die man im Hinterhof eines Bordells ausgestellt hatte, war ziemlich vielen Leuten aufgefallen.
Die Kindköniginnwar überhaupt nicht erfreut darüber zu hören. Zum einen, weil jemand annahm mit einem so brutalen Mord davon zu kommen und zum anderen, weil dies zeigte, wie wenig sie die Kriminalität im Griff hatte. Man munkelte schon, dass der eigentliche Herr Loneys, der Goblin sei. Maeva liess sich dies aber nicht gefallen. Überhaupt nicht. Wenn der Goblin dachte, seine Leute an einer so lockeren Leine lassen zu können, würde sie ihn wie einen reudigen Köter verprügeln. Denn er war in ihrem Reich nicht mehr. Nur ein verlauster Wolf, der über das Köterpack Loneys wachte.
Natürlich; sie brauchte ihn. Es war viel einfacher für sie mit ihm zu verhandeln und zu wissen wer was in Loney tat, als zu riskieren, dass die Kriminellen die Oberhand gewannen. Aber der Mord an der Hure war etwas, dass sie nicht tolerieren konnte.
Als der Verbindungsmann eintrat, bat sie ihn sich zu setzen.

Rowenia hatte sich zuerst mit Numair zurück gezogen, um zu speisen. Sie hatten einen langen Weg hinter sich und waren gleich nach ihrer Ankunft zur Königin gegangen, um ihr Bericht zu erstatten. Das Willkommensbankett, das sie ihnen bereitete, würde erst am nächsten Vormittag stattfinden. Wieso konnte die junge Lady nicht nachvollziehen, aber sie akzeptierte es.
Nach dem Essen, verabschiedete sie sich kurz von ihrem Gemahl, um sich etwas im Schlossgarten die Beine zu vertreten und nachher ein Bad zu geniessen. Natürlich hätte er mitkommen können, aber sie waren die letzten Tage schon unzertrennlich gewesen und sie war sich so viel unablässige Nähe schlicht nicht gewohnt. Ab und an brauchte sie etwas Abstand, um klar denken zu können und sich nicht mehr wie ein junges, ahnungsloses Ding zu fühlen.
Sie liebte Numair, daran bestand kein Zweifel, aber sie war schlicht mit allem überfordert. Ihr Leben hatte sich nach Maevas Thronübernahme schlicht zu schnell geändert.
Nach einer Stunde, etwa, kam sie ins Zimmer, dass sie sich mit ihrem Gemahl teilte. Er war schon dort, sass in einem der bequemen Stühle und las. Sie lächelte bei seinem Anblick, legte die kurze Jacke und ihren Schmuck auf der Komode ab, zog die Schuhe aus und setzte sich neben ihn auf die Armlehne. Mit der einen Hand seine Schulter streichelnd, schielte sie auf das Buch und drückte ihm vorsichtig einen Kuss auf die Schläfe. "Was liest du da?", fragte sie leise, aber neugierig.


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#1202

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 09:41
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er küsste ihren Mundwinkel und hobbdas Buch hoch so dass sie es sehen konnte. ''Es ist eine Sammlung von Geschichten und wunderbaren Gedichten und Liedern. Der Autor ist unbekannt, dennoch erschien es gerade mal.vor sieben Monaten. Ich wollte es erst mal durchlesen und dann entscheiden ob es ein Geschenk für dich ist, doch wie es scheint sind es mehr Geschichten als das andere. Deswegen widd wahrschinlich Isabella es kriegen.''

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#1203

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 09:44
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie schmunzelte. "Ich glaube sie wird sich freuen und es dir doch etwas übel nehmen, dass du ihr ein Buch statt Süßigkeiten schenkst", meinte sie und fuhr ihm durchs Haar. "Ah, hast du die Gerüchte schon gehört? Es gab einige Morde in der Stadt, für die man den Goblin verantwortlich macht... Denkst du die Königin hat alles im Griff?"


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#1204

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 09:50
von Armelion | 4.811 Beiträge

Numairs Gesicht verdüsterte sich. ''Dieser verdammte Goblin! Wenn es nach mir ginge würde man das ganze Pack ausräuchern und dem Sklavenhandel einschränken, oder zumindest den Sklaven mehr rechte einräumen.'' Er legte das Buch zur Seite. ''Das Problem ist das er ihr bi der Revolution half. Sie schuldet ihm was und das weiss er.''

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#1205

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 10:04
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Ich glaube nicht, dass es ihr nur darum geht, meinte sie und spielte mit einer seiner Haarsträhnen. "Wahrscheinlich will sie nicht, dass jemand anderes seinen Platz einnimmt. Sie kann ja die Verbrecher nicht gleich behandeln, wie diese es mit anderen tun. Dann würde sie sich mit ihnen gleichsetzen..."


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#1206

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 10:10
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Ich wünschte nur, wir könnten solchen Geschehen ein Ende setzen. In midvale würde so etwas nie passieren, dort kennt sich jeder. Ich fühle mich einfach nicht wohl bei dieser sache und hierbei kann ich hier kaum helfen, denn mein Einfluss erstreckt sich nicht über das waisenhaus hinaus.''

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#1207

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 10:13
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Ich weiss", meinte Rowenia. "Du kannst ihr aber helfen, indem du dafür sorgst, dass man die Kleinen gut erzieht", überlegte sie und lächelte dann, als sie aufstand. "Ich wollte dir nicht die Laune verderben", meinte sie dann, "Morgen kannst du dir weiter den Kopf mit so unliebsamen Sachen zerbrechen." Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und trat zum Bett, um sich umzukleiden. Sie war müde und wollte schlafen.


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#1208

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 11:55
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Du hast hast mir die Laune nicht verdorben.'', erwiderte er und sah ihr aus den Augenwinkeln zu wie.sie sich auszog. Nach einer Weile setzte ein stechender schmerz ein, der ihm zu verstehen gab, das Menschen anders al Pferde nicht dafür geschaffen waren ständig zur Seite zu sehen. Er stand auf und überlegte sich ob er einen Versuch starten sollte sie zu verführen, doch er entchied sich dagegen. Sie wirkte müde. Stattdessen küsste er ihr den nacken, zog sich aus und legte sich neben ihr hin.

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#1209

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 12:26
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie schmiegte sich an ihn, wie an ein grosses Kissen und kraulte sanft seine Brust. Wobei sie eine Weile ihren Gedanken nach hing und sich dann über Numair beugte, um ihn zu küssen.
Rowenia küsste und liebkoste ihn, bis er seinen Hunger nicht mehr zurück halten konnte und sie die Hand weiter seinen Körper hinab wandern liess.
Anfangs etwas unsicher, begann sie seine Lust zu steigern und merkte, wie die ihre wuchs, doch je mehr sie spürte, dass es ihm gefiel, desto mutiger wurden ihre Berührungen.
Seine Finger, die ihr über den Rücken hinab zum Gesäß trabten und ab und an Furchen zogen, liessen sie erschaudern und als er sie um ihr Gesäß schloss gluckste sie lustvoll an seinem Ohr, wobei er die Lippen an ihren Hals und die Hände zwischen ihre Schenkel drückte. Sie stöhnte wohlig und hielt inne, wobei er die Pause nutzte sie auf den Rücken zu legen und sich in ihr zu versenken. Sie schloss die Augen und kam ihm fordernd entgegen, wobei sie zugeben musste, dass sich ihr Körper nach seiner Nähe verzehrt hatte.
Währenddem er ihren Durst stillte, gab sie sich ihm hin und versuchte auch den seinen Hunger zu tilgen, idem sie mehr forderte und seine Bewegungen, so gut es ihr gelang, ergänzte.
Als er sich auf sie nieder liess und tiefer in die Laken drückte, wobei er sich schier vergass, krallten sich ihre Finger in seinen Rücken und sie klammerte sich an ihn, da sie fürchtete zu fallen. Nach Luft ringend, da das was er mit ihr tat und das Gefühl, dass er damit in ihr weckte, ihr noch nicht bekannt war, hörte sie nur noch seinen stossenden Atem an ihrem Ohr und nahm das Zimmer, wie durch einen dichten Schleier wahr. Irgendwann, sie wusste nicht ob wenige Sekunden oder eine Stunde später, liess er von ihr ab und legte sich neben sie. Er versuchte seinen Atem zu beruhigen und sie wandte sich ihm zu, um ihm noch einen Kuss von den Lippen zu stehlen und es sich in seinen Armen bequem zu machen. "Ich liebe dich, mein Count", flüsterte sie und küsste sein Schlüsselbein.

Maeva war fuchsteufelswütend. Der Arsch von Goblin hatte ihr nur ausrichten lassen, dass es der Bordellbesitzer gewesen war und er nichts damit zu tun habe. Es waren seine verdammten Männer...
Sie hatte den Zuhälter vorgeladen, hatte ihm den Kopf gewaschen und einige ihrer Soldaten geschickt, Beweise und Zeugen zu sammeln, um den Mann am nächsten Tag vor das Gericht zu zerren.
Dem Goblin schickte sie Eule zu Besuch und wartete. Sie wusste, was sie machen würde und sie hatte sich unentschieden. Die Reinigung der Stadt würde morgen in aller Frühe beginnen.


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#1210

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 10.01.2015 21:45
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er küsste ihren Scheitel im Mome t zu atemlos um gross sprechen zu können. Er nahm sie stattdessen in die Arme und lächelte. ''Du bist das allerbeste was mir jemals passiert ist.'', flüsterte er und strich ihr ein paar Haare aus.dem Gesicht. Sie schien das Liebesspiel mehr und mehr zu geniessen. So leidenschaftloch und heissblütig hatte er sie noch nie erlebt.

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