RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 26.06.2013 09:50von Randreyah •

(passiert zur gleichen Zeit wie der Rest in Loney)
"Ich sag es dir nicht noch einmal. Setzt dich hin Vairo", zischte sie, doch er funkelte sie nur böse an. Als er etwas erwidern wollte, platzte Mei der Geduldsfaden und sie versetzte ihm eine schallende Ohrfeige. Vairo taumelte und setzte sich hin, seine Wange ungläubig haltend, wie ein kleiner Junge. "Du bleibst jetzt da sitzen." - "Aber" - "Kein Aber Vairo! Du weisst ganz genau, wieso du nicht nach draussen darfst. Und jetzt setz dich hin und mach keinen Mucks mehr", das letzte Wort war gesprochen und eine bedrückte Stimmung breitete sich im Raum aus. Der Rest der Männer nahm auch Platz. Sie begannen aber bald wieder zu lachen und einer holte eine Geige raus und stimmte ein heiteres Lied an, das im Gelächter und Gespräch der Männer unterging. Jemand, ein grosser breitschultriger Mann, klopfte Vairo aufmunternd auf die Schultern. "Nimm's nich persönlich, Kleiner! Sie ist der Boss und was der Boss sagt wird getan!", daraufhin lachte der Mann und drückte ihm ein weiteres Bier in die Hand. Mei wischte wieder Krüge ab.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 26.06.2013 12:41von Úrakantôr •

Meine Güte, dachte er sich, diese Frau scheint Autorität zu haben. Auch wenn es so schien, als würden überall die Männer über den Frauen stehen, wusste er, dass viele Geheimorganisationen, Diebesgilden oder regierende Clans Frauen als Oberhaupt hatten. Sie verhielten sich nur oftmals unauffällig.
Als die Stimmung wieder besser wurde, trank er seinen Met aus und ging zu dem Säuder hinüber. Er sah seinen Zeitpunkt gekommen.
Keiner schien ihn zu beobachten, als er sich neben den Mann setzte, der seit der Ohrfeige sehr ruhig geworden war.
"Guten Abend", grüßte er und blickte den Mann an.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 26.06.2013 13:52von Randreyah •

Vairo fühlte sich zwar etwas schlecht vom vielen Bier, doch er war einigermassen wieder nüchtern. Die Ohrfeige hatte ihre Wirkung getan. Er hatte Mei selten so erlebt und der wilde Rotschopf von Frau war sonst immer auf andere losgegangen und nicht auf ihn. Ein Unbekannter setzte sich neben ihn und er blickte auf, als er ihn grüsste. "Abend", erwiderte er leicht heiser.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 27.06.2013 07:42von Úrakantôr •

(Eine rothaarige Mei ist auch ein Charakter bei Naruto )
"Wie heißt Ihr?", fragte er den Mann freundlich. Er wollte zunächst höflich wirken, etwas Smalltalk führen und dann langsam zum Thema Magie lenken. Es kam nicht immer besonders gut, wenn man Leute direkt auf dieses heikle Thema ansprach. Er bemühte sich, gelassen zu wirken, aber innerlich brannte er vor Neugierde.
Der Typ hatte einfach so aufgrund eines Wutanfalls Elementmagie ausgeübt. Nur wie?
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 27.06.2013 11:38von Randreyah •

"Veiro", antwortete er und musterte den Mann. Was wollte er von ihm? Er warf einen prüfenden Blick auf Mei, die ihn nicht aus den Augen liess, was ihm ein unbehagliches Gefühl gab.
(Ja der Mizukage ^^ naja, ich würd sie eher als Brünette bezeichnen die Mei hier hat rote Locken (ja ja wie die Marketenderin, hat aber nix mit der zu tun))
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 27.06.2013 12:46von Úrakantôr •

(Okay, du kennst dich aus Die Marketenderin kenn ich ja gar nicht wirklich^^ Hab mir ihre Story nie durchgelesen, ist so viel
)
"Ich bin Gantras", antwortete er. Veiro schien merkwürdig nervös zu sein, er schielte immer zum Barmädchen rüber.
"Als was arbeitest du hier in der Stadt?", fragte er als Nächstes. So kam er vielleicht der Magie auf die Spur, wenn er geschickt war.
(Ups, hab Met bestellt und bekommen und Bier getrunken *Edit*)
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 27.06.2013 19:58von Randreyah •

(nicht wirklich ^^ habs nochmals googlen müssen ^^ oh shade ihre story ist noch recht interessant
)
"Ich habe keine Festanstellung", antwortete Veiro und widmete seine Aufmerksamkeit jetzt vollkommen dem Fremden. Er wollte etwas von ihm und das gefiel ihm nicht. Er mochte nicht über sich reden, nie und vor allem nicht mit Fremden, aber er blieb trotzdem höflich. "Ich arbeite meist als Aushilfe bei den Händlern, sobald sie in der Stadt sind... Was treibt euch eigentlich nach Loney?", fragte er dann, wenn der Fremde ihn schon ausfragte, dann durfte er es doch wohl auch.
( regiert halt die welt ^^)
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 28.06.2013 07:20von Úrakantôr •

Gantras war überrumpelt, blieb aber ruhig.
"Ich komme aus Gevira und reise zur Feste. Allerdings bin ich schon vor Beginn des Krieges losgezogen, also war ich in diesen nicht verwickelt. Ich habe einen Auftrag jemanden zu finden und reise deshalb viel herum. Mehr kann ich euch nicht sagen."
Er zögerte kurz, dann beschloss er, es zu wagen, direkt zu sein.
"Ihr habt vorhin Magie angewandt, wie ich gesehen habe. Woher beherrscht ihr diese seltene Gabe?"
Jetzt hieß es alles oder nichts.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 28.06.2013 13:10von Randreyah •

Vairo sah ihn baff an. "Selten?", fragte er, dann räusperte er sich. "Ich weiß nicht wie selten Magier sind, aber mein Clan beherrscht Magie seit Urzeiten. Es liegt mir also wörtlich im Blut", antwortete er und blickte auf, wobei seine goldenen Augen aufblitzten.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.06.2013 01:46von Ro Raven •

(Ich überspring jetzt bei der Marketenderin mal was )
Die Marketenderin lag neben dem Feuertänzer, ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Eine Weile lang lauschte sie nur seinen Atemzügen. Sie waren ruhig und tief, aber sie wusste, dass er nicht schlief. Eine Frage lag ihr auf den Lippen, aber sie stellte sie nicht. Sie konnte ihn nicht nach seinem Namen fragen, denn sie hatte keinen, den sie dafür hätte zurückgeben können. Natürlich, sie hätte einen erfinden können oder einen von jenen nennen, die man ihr im Laufe der Jahre nachgerufen hatte. Aber es wäre nicht die Wahrheit gewesen. Und vielleicht war es so bestimmt, dass sie beide namenlos blieben.
Stattdessen hörte sie seinem Herzschlag zu und sog seine Wärme in sich auf wie eine Verdurstende Wasser. Draussen war die Nacht still, nachdem es aufgehört hatte zu regnen. Sie fragte sicj, wie das Wetter werden würde. Wie lange der Winter bleiben würde. Ob sie morgen schon wieder fort war. "Feuertänzer", fragte sie schliesslich leise. "Hast du eine Heimat?"
If you're going through hell, keep going.

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