RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 21:25von Randreyah •

"Es gibt eine Verbindung zwischen dem König Geviras, dem Verschwinden Sindras' und dem Tieflandwald", meinte er dem Wunsch des Count entsprechend, würde er ihm ein wenig erzählen, gerade genug, damit der etwas wusste, aber nicht zu viel, als dass er als Informant unbrauchbar wurde. "Und es hat einen Grund, wieso der gevirianische König Samor nicht als Nachfolger ernennen wird."
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 21:42von Armelion •

"Das sind in der Tat interessante Neuigkeiten.", erwiderte Numair nachdenklich. "Ich werde bald zu euch zurückkehren." Er verabschiedete sich und winkte der Wache zu. Sie schloss wieder die Türe hinter ihm und er ging die Gänge hinauf zum Innenhof. Er sollte so schnell wie möglich zurück zu Maeva reiten. Er musste ihr berichten was er hier herausgefunden hatte. Ausserdem musste Sindras hier festgehalten werden. Doch was wäre, wenn Maevas Onkel Sindras unterstützte? Dann hätte der Prinz bereits eine Armee im Rücken. Der Count blickte hoch zu den Wehrgängen und runzelte die Stirn. Dem Onkel war im Moment nicht zu trauen. Er hatte ihm nicht erzählt wie lange Sindras bereits hier verweilte. Allerdings durfte Numair jetzt nicht zu überstürzt aufbrechen. Er musste die Inspektion zu Ende führen und dann zu Maeva gehen. Ansonsten könnte er Misstrauen erregen.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 21:50von Randreyah •

Rowenia langweilte sich in den Tagen, in denen ihr Mann auf Reisen war. Sie sass oftmals im Garten oder in Arbeitsräumen und ging irgendwelche Dokumente und Berichte durch, wenn sie nicht malte und darauf achtete, sich zu schonen.
Sie hatte Besuch von einigen Lords und Ladies bekommen und hatte sie allesamt persönlich empfangen, wobei das ganze ihr mehr auf die Nerven ging, als dass es sie erheiterte. Es war ein grosser Aufwand immer ein kleines Bankett zu organisieren und dann noch die Räumlichkeiten für die Gäste vorzubereiten, sich etwas auszudenken mit dem sie sie während ihres Aufenthaltes auf Schwarzschnee unterhalten konnte und auch worüber sie mit ihnen reden sollte. Natülich übernahm die Dienerschaft den grössten Teil der Arbeit, aber dennoch zehrte das ganze an der Geduld der jungen Countess.
Netha, ihre Zofe bekam davon am meisten zu spüren und Rowenia kam es so vor, als würde sie sich ständig deshalb bei der Zofe entschuldigen müssen. Diese schien es ihr jedoch nicht allzu übel zu nehmen.
Nun, da sie verheiratet war, kam es ihr vor, als hätte sie einiges mehr zu tun und zu verantworten, als bisher. Natürlich war sie als Kind auf ihre Pflichten vorbereitet worden und auch ihr Onkel hatte ihr ab und an Einblick in die Arbeit gewährt, aber dennoch kam es ihr vor, als hätte man sie überschätzt. Sie fühlte sich fast schon überfordert mit dem ganzen Trubel um sich herum. Die Schwangerschaft, welche immer wieder angesprochen wurde, die Art und Weise, wie man mit ihr sprach, was sie alles zu hören bekam über ihren Ehemann und seine 'Eskapaden' und wie sie darauf antworten durfte, denn nun musste sie nicht nur ihren Ruf wahren, sondern auch den ihres Mannes und dem sagte man nicht nach, dass er kein Blatt vor den Mund nahm. Nur, dass er sich sehr wohl in der Gegenwart junger Dienerinnen fühlte.
Einige Tage vor seiner Rückreise, nahm sich Rowenia die Zeit einen Ausritt zu unternehmen und sich ihre Ländereien anzusehen, etwas, das sie schon lange wieder hatte tun wollen und da sie sich erholt hatte und wieder gesund war, kam es ihr nicht besonders riskant vor.
Der Onkel der Königin erwartete Numair zum Abendbrot, Sindras leistete ihnen ebenfalls Gesellschaft. An sich verlief der Abend ruhig und man redete nicht besonders viel. Sindrias beobachtete den jungen Count und war neugierig darauf, was dieser noch so in den kommenden Tagen unternehmen würde.
(Von mir aus kannst du das ein oder andere überspringen wenn du magst (: )
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 21:58von Armelion •

Numair war während seines ganzen Aufenthaltes ausgesucht höflich und liess sich in keinerlei Weise anmerken, dass er den Verdacht hegte, dass Maevas Onkel diese zu verrate gedachte. Nachdem er alle nötigen Inspektionen abgeschlossen hatte, verabschiedete er sich von dem Count und Sindras. Er versammelte seine kleine Truppe, hiess sie die Pferde satteln und Proviant für die Rückreise einpacken. Er würde zuerst nach Loney gehen und anschliessend würde er wahrscheinlich wieder zurück zu Maevas Onkel reiten müssen. Rowenia würde in Schwarzschnee auf ihn warten müssen. Hoffentlich hatte sie bald das schlimmste in ihrer Schwangerschaft überstanden. Sie hatte nicht gut ausgesehen, als er sie verlassen hatte. Sie war immer noch bleich gewesen.
(warte noch mit rowenia schreiben, ich hätte da eine idee. Was hat eigentlich maevas onkel vor?)

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 22:06von Randreyah •

Easy (:
Eine Reise von der westlichen Grenzgegend zur Hauptstadt Loneys später
Numair wurde im Palast willkommen geheissen und Maeva nahm sich die Zeit, ihm entgegen zu laufen. Beim Eingang zum Palast trafen sie sich dann. "Willkommen zurück Count", grüsste sie ihn freundlich und voller Vorfreude auf seinen Bericht. "Ich hoffe die Reise war angenehm? Geht es euch und eurer Gattin gut?", fragte sie und deutete ihm mit zu kommen, nachdem er sie den Sitten und Traditionen entsprechend gegrüßt und ihren Ring geküsst hatte.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 22:40von Armelion •

"Das Landleben schien ihr besser zu bekommen, als das Stadtleben.", erwiderte er freundlich. "Die Reise verlief gut, ebenso die Inspektion der Festungen. Euer Onkel hat an alles gedacht, dennoch gibt es einige Punkte, die ich gerne mit euch persönlich besprechen würde.", fügte er vielsagend hinzu und warf einen kurzen Blick auf die Dienerschaft um sie herum.
(dann warte ich noch mit meiner idee)

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 22:44von Randreyah •

"Gewiss", meinte Maeva und führte ihn zu ihrem Arbeitszimmer. Ainbheartach stand daneben Wache und sie bat ihn niemanden herein zu lassen, bevor sie und Numair eintraten und Platz nahmen. "Erzählt, was konntet ihr herausfinden, Numair", fragte sie halb neugierig und halb nervös.
(Ok, ich bin gespannt darauf )
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 22:53von Armelion •

"Der Prinz Sindras hält sich in der Burg eures Onkels auf. Ausserdem hält euer Onkel euren Cousin gefangen. Er ist bereit uns alles zu berichten was er weiss, doch im Gegenzug dafür verlang er das wir ihn beschützen. Bis anhin hat er mir nur folgendes gesagt: Es soll eine Verbindung zwischen dem König Geviras, dem Verschwinden Sindras' und dem Tieflandwald geben. Und es hätte einen Grund, wieso der gevirianische König Samor nicht als Nachfolger ernennen wird. Er will als Gegenleistung für mehr Informationen ein Haus, einen neuen Namen und eine Arbeit an einem Ort wo er nicht bekannt ist.", erklärte er, dann fügte er mit einem Grinsen hinzu, "Er hat allerdings nicht nach einer speziellen Arbeit gefragt, also schlage ich vor, dass wir ihn in eine Gerberei schicken."

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 29.03.2015 23:02von Randreyah •

Maeva lachte. "Was? Nein, die armen Gerber", meinte sie augenzwinkernd und wurde wieder ernst. Sie schwieg eine Weile und dachte darüber nach, was sich in Gevira abspielen könnte. "Kleide ihn in schlichte Kleider. Nichts teures. er wirkt jünger, als er ist. Irgendwo wird ein Handwerker einen Lehrling brauchen, eine Gerberei gibt es nahe der östlichen Grenze... Bringe ihn jedenfalls her. Unter irgendeinem Vorwand. Es ist sicherer ihn hier zu verhören. Ich werde mich darum kümmern, dass er einen neuen Namen bekommt und dass man ihm ein Haus findet. Nimm dir soviel Zeit für die Reise, wie du brauchst. Sindras würde ich auch gerne hierher einladen. Finde auch bitte heraus, wieso Onkel ihn als Gast bei sich hat." Sie bot Numair noch Tee an.
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