RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.07.2013 16:50von Randreyah •

Drim lachte. "Wir haben den meisten Sprengstoff aus den fremden Landen überhaupt nach Dreitan gebracht! Wie ich euch verstanden habe, kennt ihr euch auch etwas damit aus? Wie man ein Haus sprengen kann, ist Wissen das nicht für jeden bestimmt ist... Aus Sicherheitsgründen für die Bevölkerung. Aber ich kann euch sagen, es ist einfacher, als man denkt", sagte er augenzwinkernd.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.07.2013 16:54von Ro Raven •

"Oh, ich experimentiere gerne", meinte Lor und dachte nach. Gar nicht so schwer? Natürlich, eigentlich... "Wenn man einstürzen als Sprengen bezeichnet, ja, dann ist es nicht schwert. Man muss nur an die Stützmauern..."
"Lor", sagte Eran. "Krieg dich mal wieder ein. Du jagst hier nichts in die Luft."
"Tu ich ja nicht", entgegnete Lor. Dann mit einem Grinsen: "Eran, du solltest mich nicht immer auf Ideen bringen."
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.07.2013 17:05von Randreyah •

Der Assassine lachte erneut. "Naja die effektivsten Explosionen sind meiner Meinung nach die kleinen. Aber hier in Loney", seine Miene verfinsterte sich, "sollte man besser nichts sprengen, oder gar nicht daran denken, wenn man weiss, was gut für einen ist." Drim sah sich um, der Älteste war nicht zu sehen und sonst niemand achtete auf sie. "Der König, heisst es, hat einen Wachhund. Und dieser Wachhund ist ein Schwarzmagier oder ähnliches", sagte er ernst und dann fröhlicher: "Wollt ihr noch etwas Bier zu eurem Eintopf? Die Runde geht auf mich!"
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 05.07.2013 17:43von Randreyah •

Für einen Moment erstarrte Drim, dann lachte er erneut. "Bei den Göttern, ich hätte nicht gedacht, dass ihr's wörtlich nehmt. Denken könnt ihr was ihr wollt... Aber andere sollten nichts von euren Gedanken mitbekommen", sagte er zwinkernd, dann wandte er sich an den anderen. "Ja wir haben Bier, es ist komischerweise hier nicht gerade das üblichste Getränk, aber wir haben es. Wartet ich geh mal ein Fass holen", sagte er und erhob sich. Einige Augenblicke später kam er mit einem Fünfliterfass auf der Schulter zurück. Durch die Tür musste er sich verrenkend hindurchzwängen, um durchzukommen.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.07.2013 15:19von Randreyah •

"Gut, dann folgt mir", bat Veiro. Sie verliessen die Schenke und er warf noch einen letzten Blick auf die Leute dort drin. Drim schien sich prächtig mit einigen Reisenden zu amüsieren, was recht selten in letzter Zeit vorkam. Der Assassine führe seinen Gast ins nahe liegende Gasthaus. In der Mitte der momentan leeren Strasse blieben sie stehen und er deutete nach Osten ins Stadtzentrum. "Seht ihr die beiden höchsten Gebäude?", fragte er mit einem prüfenden Blick auf den Mann, "Das Gebäude direkt am Fluss ist der Palast, gegenüber ist der Dom. Jede Strasse in Loney führt zu den beiden Bauten, ihr könnt euch also nicht verirren. Wollt ihr jetzt dorthin, oder bis morgen warten?", fragte er.
In den Katakomben herrschte erdrückende Stille. Nur ab und an war das helle Tropfen des Wassers zu hören, welches von der Decke in den unterirdischen See fiel. Maenavry nahm den Krug heissen Tees entgegen, den ihm der Alchemist hinhielt. "Also, was wolltet ihr mit mir besprechen?", fragte der Alchemist und der Dämon räusperte sich. "Es geht um den Schwarzmagier. Der König hat vor die Nymphen mit seiner Hilfe auszurotten. Ich will so viel Informationen über ihn sammeln, wie ich nur kann. Und ich muss Narumdrongwer eine Nachricht übermitteln, dafür brauche ich eure und Meis Hilfe", erklärte er, der Alchemist überlegte. "Ich kann zwar über eine grosse Fläche meine Gedanken übermitteln, oder andere wahrnehmen, aber bis ins Östliche Gebirge schaffe ich das nicht", warf Mei ein. "Newayer, ihr wart Narums Schüler. Könnt ihr nicht einen Trank oder ähnliches mischen, dass Meis Fähigkeit verstärken und fördern würde?", warf Maenavry ein, der Mann blickte auf. "Natürlich könnte ich. Aber das wäre eine Droge, ich weiss nicht ob Mei mit den Nebenwirkungen einverstanden wäre." Mei schüttelte den Kopf. "Einen Versuch wäre es wert... Wie weit ist Naja gekommen?", Mei sah den Dämon fragend an. "Ich schätze sie hat die Hälfte des Weges hinter sich." - "Dann kann ich sie als 'Verstärker' gebrauchen. Wann wäre die Mixtur fertig?" - "In ein paar Stunden. Vorausgesetzt ich finde alle Zutaten", antwortete der Alchemist. Sie schwiegen für eine Weile. "Was braucht ihr denn alles?", fragte dann Maenavry und der alte Halbelf winkte ab, er würde einen seiner Schüler schicken, falls er etwas bräuchte. Sie entschlossen sich, sich in einigen Stunden auf dem Dach des Domes zu treffen und verabschiedeten sich.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.07.2013 19:05von Ro Raven •

"Sorry", meinte Lor, aber er wirkte nicht wirklich zerknirscht, sondern grinste. "Wenns um meine Freiheit geht, bin ich etwas angreifbar."
Als sie alle mit einem Krug Bier dasassen und schon einige Schlucke getrunken hatten, fragte Eran: "Ihr habt also ein Schwarzmagierproblem hier? Teufel, diese Bastarde sind in letzter Zeit auch überall."
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 06.07.2013 19:46von Randreyah •

Drim nickte. "Schon seit einem Weilchen. Besser gesagt, seitdem der König seine Regentschaft angefangen hat... also um die dreissig Jahre. Aber der Schwarzmagier ist eher eine Marionette. Das wahre Problem ist der König. Immerhin ist er sein Herr." - "Drim! Untersteh dich!", mahnte ein Mann in der Nähe, der seinen Sohn neben sich hatte. "Du weisst was passiert, wenn dich die falschen Ohren hören!"
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