Sie winkte Maenavry ihnen zu folgen, als sie unten an ihm vorbeiliefen und so trottete er hinter ihnen her, als Mei Lor zum Dom führte.
Im Dom klopfte sie an die Tür des Alchemisten, der ihnen den Weg zu den Nymphen freigab. Unten, an der Stelle wo einst Ran von Candor hinausgezogen wurde, tauchte Mei ihren Kopf ins Wasser und rief nach der Königin. Kurz darauf erschien diese mit dem König der Nymphen.

"Ihr seid in unsere Stadt eingedrungen, habt meine Töchter beleidigt und unsere Kerker zerstört", fasste der König zusammen. "Wenn ihr denkt, wir lassen euch gewähren, habt ihr euch getäuscht."

"Zimyia", sagte der König, "Was haben deine Schwestern genau getan?"
"Ich weiss es nicht... Ich habe den Mann nur in den Kerkern gefunden."
"Junger Mann... Wenn ihr nach draussen gewollt habt, hättet ihr euch nur etwas gedulden müssen. Ausser den Kerkern gibt es in unserer Stadt keinen Ort, an dem ihr atmen könntet", sagte er dann. "Hättet ihr meinen Töchtern nicht folgen wollen, hätten sie euch nicht mitgenommen."

Der König seufzte. Anscheinend hatte er es nicht mit der hellsten Leuchte zu tun und dass seine Töchter dazu neigten die falschen auszusuchen war ihm leider bekannt. "Ihr wisst schon, dass ich euch nicht ungeschoren davonkommen lassen kann?"

Der König seufzte erneut. Was sollte er bloss mit diesem Vollpfosten da anstellen? Er hätte gedacht, dass ein fähigerer Mann die Kerker zerstört hatte, aber das da vor ihm, war nur einer der gerne Sachen anzündete und in die Luft sprengte, ohne zu wissen was er da eigentlich genau tat.
Er musste gestehen, dass diese Art von Mensch gefährlicher war, als erstere, denn die wussten nicht was sie mit ihrem Handeln auslösten.
"Euch ist verboten je einen Fuss wieder in unser Reich zu setzen, wenn ihr euch nicht daran haltet, wird euer Kopf rollen. Und ihr müsst meine Tochter eure Erinnerung über die Zugänge zu unseren Stadt auslöschen lassen", sagte er dann. Etwas besseres, wie er ihn bestrafen konnte fiel ihm nicht ein.