#431

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 29.12.2013 15:45
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Es sieht euch nicht ähnlich, so inständig zu beten", meinte eine Stimme neben Maeva. Diese sah nicht auf, tat, als beende sie ihr Gebet im Geiste und wandte sich dann zum gebückten, alten Mann. "Wie ich stets zu sagen pflege, Meister Newayer, ihr irrt euch in mir", sagte sie leise und freundlich lächelnd. Der Mann seufzte. "Ich irre mich nicht in euch Prinzessin. Ich kann euer Wesen klar und deutlich vor mir sehen. Ihr seid ein für mich offenes Buch." Das Mädchen lächelte. "Eure Augen sind trüb vom Katarakt. Ihr braucht einen Schüler, der euch durch die Gänge führt."
Der Mann lächelte sie an. "Ich kenne die Gänge besser, als jeder sehende. Und ihr seid zu edel, um die Schülerin eines armen, alten Mannes zu sein."
"Das spielt keine Rolle!", sagte sie und biss sich auf die Lippen, als ihre Stimme durch die Halle schallte. "Ich erhebe euch in den Adelsstand", sagte sie dann leiser. Sie war aufgesprungen, als Newayer sich zum Gehen gewandt hatte. Der Mann musterte sie von Kopf bis Fuss, trommelte mit seinen langen, dünnen Fingern am knorrigen Stab und seufzte dann. "Gut, dann folgt mir. Ihr seid ab jetzt eine Haenda, eine Schülerin der Weisen." Strahlend nickte das Mädchen und folgte dem Mann hinter den Altar.


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#432

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 31.12.2013 00:46
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Am Abend überquerte Maeva die Strasse zum Palast. Newayer hatte ihr erklärt was sie alles brauchen würde, welche Bücher sie lesen musste und gesagt wo sich was befand. Ihr Unterricht würde morgen in aller frühe beginnen.
Erhobenen Hauptes betrat sie den Palast, grüsste die Wachen freundlich, wies eine Dienerin an, den Männern Punsch zu bringen, da es kälter geworden war und ging auf ihr Zimmer. Dann legte sie sich selbstzufrieden schlafen.


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#433

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 12.01.2014 18:08
von Armelion | 4.811 Beiträge

Ainbheartach stand vor dem Stadttor und blickte gelangweilt den hinaus- und hineingehenden Händlern zu. Seine Fellrüstung hatte er gegen ein Kettenhemd und Wappenrock eintauschen müssen und seine Waffen durfte er während dem Dienst ebenfalls nicht tragen. Die Wachen sollten Ordnungsgemäss gekleidet sein und nicht wie Lumpenpack, hatte ihm einer der Hauptmänner gesagt und Ainbheartach hatte es in den Fingern gejuckt dem Kerl die Nase zu brechen. Doch er hatte es sich schon mit den königlichen Wachen verdorben, dann durfte er sich nicht auch noch mit seinen Offizieren anlegen.
Ungeduldig trat er von einem Fuss auf den anderen und warf dann einen wütenden Blick zur Sonne. Sie war schon fast hinter den Zinnen verschwunden und der Saubeutel war noch immer nicht aufgetaucht. Wenn der Kerl ihn wieder Hälfte seiner Schicht übernehmen liess, würde er ihn sich mal vornehmen müssen. Es liesse sich sicherlich was inszenieren. Doch bevor seinen finsteren Fantasien freien Lauf lassen konnte, tauchte der säumige Wachposten eiligst auf und löste ihn ab.
Ainbheartach wollte sich gerade abwenden, als ihm eine Frau auffiel, die einen langen Eibenbogen trug. Sie bewegte sich ruhig und selbstsicher. Auf dem ersten Blick war klar, dass der Bogen und der Hirschfänger an ihrer Hüfte nicht zur Zierde gedacht war. Der Nordmann schulterte seinen Speer und lief ihr nach.

Caelria bemerkte den Wachsoldaten schon nach wenigen Schritten, doch sie ignorierte ihn. Er würde sie schon zufrieden lassen, wenn er erkannte, dass sie lediglich vorhatte für ein paar Tage in der Stadt zu bleiben. Sie hatte sich einen Tagesritt von Ladril umentschieden. Ihre Verfolger würden sicherlich nicht damit rechnen, dass sie in Lovit Zuflucht suchen würde. Sie empfand zwar einige Gewissensbisse, dass sie den Dieb angelogen hatte, doch sie hatte ihm sämtliche Ratschläge gegeben, die ihr eingefallen waren. Entweder war er noch am Leben oder bereits tot. Es hatte sie nicht besonders zu interessieren. Alles was sie wollte, war ein paar neue Stiefel und Kleidung, die die Reise zum Hescara-Wald überstehen würden. Von dort aus könnte sie dann dem Widerstand gegen Daedhelon beitreten.

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#434

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 17.01.2014 22:35
von Armelion | 4.811 Beiträge

Ainbheartach hatte die Frau bis zu einem der besseren Wirtshäuser verfolgt. Er dachte kurz darüber nach, ob er ihr weiter folgen sollte, doch dann verwarf er den Gedanken. Es war ihm zu dumm und er war zu faul. Ausserdem musste er jemandem im Palast noch einen Besuch abstatten. Der Nordmann ging nochmals in der Wachstube vorbei, gab seinen Speer ab und suchte sich einen Weg durch die Strassen hoch zum Palast. Die Wachen beachteten ihn gar nicht. Es war schon praktisch wenn man das Wappen von Loney auf der Brust trug.

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#435

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 17.01.2014 22:52
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Maeva sass auf dem Thron und las. Die Beine hatte sie über die eine Armlehne gelegt und lag kopfüber auf der anderen. Ihr war langweilig. Sie fühlte sich allein im Palast, auch wenn so viele Leute eigentlich anwesend waren, arbeiteten und hier lebten, so begegnete sie selten jrmandem. Zum Teil lag es daran, dass sie den meisten Politikern aus dem Weg ging, genauso ihrem Cousin und seiner Dienerschaft. Doch den Rest der Angestellten mochte sie eigentlich.
Sie klappte das Buch zu. "Eule!", rief sie und kurz darauf erschien die Rauchgestalt vor ihr. "Hat Meister Newayer schon wss anderes für mich zu tun?", fragte sie und setzte sich normal hin. "Nein", antwortete die kratzige Stimme des Schwarzmagiers.
"Ist etwas spannendes passiert?"
"Nichts was ihr als spannend betrachten würdet."
Ein Schauder lief der Prinzessin über den Rücken, als sie die gelben Augen auf sich ruhen spürte. "Lass das. Du sollst nicht in meinem Geist herumstochern", ermahnte sie das Wesen.
"Soll ich gehen?", fragte Eule und hob das Maskengesicht fragend an.
"Hmhm", machte das Mädchen. "Behlat die Stadt und den Palast im Auge... Bring mich hier weg, falls der König das Bedürfnis verspürt her zu kommen."
"Wie ihr wünscht", sagte Eule und löste sich auf.


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#436

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 17.01.2014 23:40
von Armelion | 4.811 Beiträge

Er fand Eleanor vor dem Zimmer ihrer Herrin, eine altersschwache Frau mit einem Buckel und einer knarzenden Stimme. Eleanor hingegen war ein Traum. Jung, hübsch und herrlich verrucht. Sie war es, die ihn ausgesucht hatte und nicht umgekehrt. Ein flüchtiger Kuss, ein paar geflüsterte Worte und am nächsten Abend waren sie zusammen im Bett gelandet.
Sie lächelte kokett, als sie ihn sah, schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn ungeniert auf den Mund. Grinsend umschloss er ihre Taille und liess die Hände tiefer wandern. "Das Nebenzimmer ist frei.", flüsterte sie und begann schon die Schnüre seines Wamses aufzuschnüren. Ainbheartach lachte leise.
"Hast mich wohl vermisst?", fragte er neckisch und liess die Lippen über ihren Hals wandern.
"Du bist einer der wenigen interessanten Menschen hier, Ain." Sie stiess die Türe auf und schleppte Ainbheartach hinter sich her. Ein wildes und eher kurzes Liebesspiel später lag Ainbheartach schläfrig im Bett. Loney war einfach herrlich. "Warum bist du hierher gekommen, Ainbertch? Gott dein Name ist einfach unaussprechlich.", schimpfte sie und zupfte ihn an den Haaren.
Ainbheartach brummte eine unverständliche Antwort und schloss die Augen. "Schlaf jetzt nicht ein!" Sie stiess ihn mit dem Ellbogen an um ihn wach zu halten.
"Ich habe etwas gestartet, dass ich nicht hätte starten sollen.", erwiderte er einsilbig. Für einen Moment breitete sich Stille im Raum aus, doch als er spürte, dass Eleanor sich schon ärgerlich von ihm abwenden wollte, da beschloss er ihr zumindest einen Teil zu erzählen. "Ich komme von einer kleinen Insel hoch im Norden. Das Leben ist hart und wir leben hauptsächlich vom Fisch- und Robben- und Walrossfang. Die Felle verkaufen wir an Händler aus Nurmen. Besonders die Stosszähne der Walrösser bringen Geld ein. Weil alle so arm sind, gelten dort andere Rechte. Wenn man reich ist, kann man sich leisten fast alles zu tun. Nun gab es auf meiner Insel einen Magier und dieser war reich. Er begehrte meine Schwester und er nahm sie sich. Sie starb nach dem Übergriff. Ich rief die Dorfbewohner auf sich gegen diesen Magier zu wehren und einige folgten mir. Wir spürten ihn auf und ich tötete ihn. Was folgte war Chaos. Irgendwie kamen sie plötzlich auf die Idee, dass alle Magier böse sind. Sie begannen in allen möglichen Dingen, das Teufelswerk, wie sie es nannten, zu sehen und töten auch diese Menschen. Die Bewegung griff auch auf die Küstengebiete über. Männer und Frauen, die den Dörfern schon lange als Heiler gedient hatten, wurden erschlagen, da man dachte, sie würden sich auf die Kosten anderer bereichern. Sie würden die Menschen krank machen um sie anschliessend zu heilen um dann von ihnen Geld zu verlangen. Natürlich ging es einigen Leuten noch schlechter, sobald die Heiler weg waren und auch daran waren die Magier schuld. Deshalb bin ich weggegangen. Ich konnte das sinnlose Töten nicht aufhalten.", schloss er die Geschichte mit leiser Stimme. Schuldgefühle wallten in ihm hoch. Er hatte einige Teile ausgelassen. Das er einer der Anführer gewesen war. Das er Magier wie ein Besessener gejagt und nach einem Scheinprozess hingerichtet hatte.
Als er eines Tages einen jungen Magier niederstach, der seine schwangere Frau beschützen wollte und diese dann anschliessend von Ainbheartachs Männern ermordet wurde, hatte etwas in ihn dagegen aufbegehrt. In den kommenden Monaten distanzierte er sich immer mehr von den Geschehnissen und versuchte sie zur Vernunft zu mahnen. Doch er hatte sie schon lange nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Machtgierige Männer beschuldigten ihn des Verrats und schlussendlich wandte sich sogar seine Familie gegen ihn. Dann war er gegangen.

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#437

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 19.01.2014 17:54
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Hast du immer noch etwas gegen Magier?", fragte Eleanor nach einer Weile.
Ainbheartach überlegte für einen Moment und nickte dann, "Gegen solche, die ihre Macht missbrauchen, habe ich was.", erwiderte er schliesslich. "Doch lass uns nicht mehr darüber reden." Er beugte sich über sie und küsste sie auf den Mund.

Früh am nächsten Morgen zog er sich seine Kleidung wieder an und verliess das Zimmer. Verschlafen rieb er sich die Augen und überprüfte nochmals kurz den Sitz seiner Rüstung. Leise schloss er die Türe hinter sich und ging dann mit raschen Schritten die Korridore entlang. Er mied die Bereiche wo sich die Königliche Wache normalerweise aufhielt. Ainbheartach wollte keinen Ärger und falls er dem Kerl begegnen würde, dem er den Dolch an die Kehle gedrückt hatte, würde er sicherlich in Schwierigkeiten geraten. Er begegnete einigen Dienern, doch er hatte Glück. Er lief niemandem von der königlichen Wache über den Weg. Erleichtert trat er hinaus ins freie und ging runter in die Stadt. Es war Zeit, dass er wieder seinen Dienst aufnahm.

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#438

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 19.01.2014 18:06
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Maeva beschloss die Nymphen zu besuchen. Doch als sie gerade die Tür zum verborgenen Korridor öffnen wollte, hielt sie eine strenge und grosse Hand an der Schulter zurück. Sie erstarrte. Wenn sie sich nicht irrte, dann wusste sie wem die Hand gehörte. Und das war nicht gut. Gar nicht gut.
"Wohin so eilig, junges Fräulein?", fragte ihr Cousin mit fester Stimme.
"Zu den Nymphen", antwortete sie trocken und drehte sich zu ihm um, machte einen perfekten doch abgeleierten Knicks und fügte wenig beeindruckt "Euer Majestät", hinzu.
"Der Bereich ist für dich tabu", meinte der König schlicht und schien keine Diskussion dulden zu wollen, doch Maeva sah ihm hart in die Augen.
"Ich lasse mir von niemandem sagen, wo und wann ich meine Mutter besuchen darf", kommentierte sie im gleichen Tonfall.
"Anscheinend schon", meinte der Mann mit zusammen geknifenen Augen. "Auf dein Zimmer! Marsch!"
Maeva sah ihn nur böse an und wären da nicht seine Grobiane in schillernder Rüstung gewesen, hätte sie ihn ignoriert. So aber machte sie am Absatz kehrt ging mit hörbar klackenden Schritten den Gang entlang zu ihrem Zimmer und knallte demonstrativ die Tür hinter sich zu. Der König sah ihr nach, drehte sich um und ging dann weiter. Er wollte noch den Stadtrat treffen und die Steuerbeamten. Da konnte er eine störrische, kleine Prinzessin, die alles tat was sie wollte, nicht gebrauchen. Er wies zwei der Männer an, vor drr Tür des Mädchens Wache zu halten und verschwand dann hinter einer Tür die in einen Saal führte.


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#439

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 19.01.2014 20:30
von Armelion | 4.811 Beiträge

Ainbheartach stellte seinen Speer zurück in die Waffenkammer und setzte seinen Helm auf die vorgesehene Halterung. Anschliessend packte er seinen Sax und das Kurzschwert, schnallte sie sich um und warf sich zum Schluss noch den stählernen Rundschild auf den Rücken. Er wollte zum Training. Im Hof gab es einen Sandplatz wo die Wachen ihre individuellen Übungen abhalten konnten.
Auf dem Weg traf er auf Madog. Der Mann grüsste ihn mit dem üblichen Grinsen. Eine kleine stählerne Axt steckte in seinem Gürtel und in einem Köcher auf seinem Rücke trug er einen Köcher mit Wurfspiessen. Ainbheartach hatte noch nie einen Mann gesehen der weiter und gezielter werfen konnte als Madog. Er hatte ihm erzählt er komme aus den Sümpfen an den Küstengebieten nordöstlich von Gevira. Sie wechselten auf dem Weg zum Sandplatz ein paar belanglose Worte und trennten sich bei einer Strasse, die zum Schiessplatz führte. Madog würde dorthin gehen. Ainbheartach setzte seinen Weg fort ohne gross auf seine Umgebung zu achten. Beim Sandplatz hob er eines der hölzernen Übungschwerter hoch und legte seine eigenen Waffen am Rand ab. Den Rundschild nahm er in die Linke und dann suchte er sich seinen ersten Gegner raus.

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#440

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney

in Dreitan - das Spiel 25.01.2014 19:58
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Nordmann!"
Ainbheartach drehte sich um und sein Gesicht verfinsterte sich, als er sah wer auf ihn zutrat. Es war der Mann aus der königlichen Wache, den er mit dem Messer bedroht hatte. Mittlerweile hatte er auch dessen Namen erfahren, Hiran. Ohne ein Wort zog der Mann sein Schwert und trat auf ihn zu. Ainbheartach nickte ihm knapp zu und legte das Übungsschwert weg. Der Waffenmeister war wie durch Zufall nicht anwesend. Hiran liess ihn sein Kurzschwert ziehen und nahm dann gegenüber von ihm Aufstellung.
"Ich habe mich schon seit längerem auf diesen Moment gefreut.", sagte er grinsend und ging in einer fliessenden Bewegung zum Angriff über. Ainbheartach blockte den Schlag mit dem Rundschild ab und stach gleichzeitig nach dem Bauch des Mannes. Seine Klinge glitt jedoch am Plattenpanzer ab. Sie erprobten ihre gegenseitigen Stärken und Schwächen, während Hiran das Tempo des Kampfes langsam aber stetig erhöhte. Ainbheartach sah sich zusehends in die Defensive gedrängt. Mit dem Langschwert hatte Hiran die grössere Reichweite und diese nützte er immer wieder aus. Wuchtige Schläge prasselten auf Ainbheartachs Schild nieder. Die einzige Chance hatte er wenn er Hiran in die Achselhöhle oder an einem sonstigen Schwachpunkt traf. Hiran trug zwar keinen Helm, doch Ainbheartach wollte den Kerl nicht umbringen, denn das würde sicherlich unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
Ein besonders harter Schlag liess die Schildkante gegen den Schädel des Nordmanns krachen, er taumelte zurück und fiel auf ein Knie runter. Kein Zweifel, Hiran war besser im Schwertkampf als er. Allerdings kannte er nicht so dreckige Tricks wie Ainbheartach. Der Nordmann packte eine Handvoll Sand und schleuderte sie Hiran ins Gesicht. Dieser schloss reflexartig die Augen und im nächsten Moment schlug ihm Ainbheartach den Schild mitten ins Gesicht. Hiran stolperte rückwärts und der Nordmann verpasste ihm zur Sicherheit mit der behandschuhten Hand einen rechten Haken, der den Mann endgültig zu Boden schickte. Er hob nochmals die Faust, doch Hiran rührte sich nicht mehr. Ainbheartach blickte sich um, doch niemand der Zuschauer sah so aus, als ob er eingreifen wollte. Also trat er zurück, steckte seine Waffen ein und machte sich auf den Weg zu Eleanor.

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