RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 03.03.2014 23:37von Randreyah •

Grunsend sass das Mädchen auf dem hohen Ross und genoss zuerst einmal die Aussicht, klopfte dem Tier auf den Hals und trieb es leicht an. Ritt einmal herum und jedesmal, wenn es zu bocken drohte, hielt sie die Zügel fester und bestimmter. "Ein gutes Pferd", meinte sie and Numair gewandt.
(Danke Armelion...jetzt will ich auch wieder im Sattel sirzen ^^)
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 03.03.2014 23:51von Armelion •

"Das ist er. Sein Name ist Dädalus." Der Courser spitzte die Ohren, als es seinen Namen hörte und schnaubte. Probehalber versuchte er noch einmal die kleine Last auf seinem Rücken loszuwerden, doch Maeva sass fest im Sattel. Er war sich solch leichte Reiter einfach nicht gewöhnt. Numair lächelte und strich dem Tier über die Nüstern. "Wollt ihr ihn kaufen?", fragte er und liess offen ob die Frage an Werdash oder Maeva gerichtet war.
Bevor irgendjemand antworten konnte, kam Hal in die Stallungen. Er stockte kurz, als er seinen Bruder und die anderen Leute sah, machte dann einen artigen Diener, vor der Prinzessin und ihren Begleitern. "Kann ich die anderen Tiere rausbringen? Dann hätten wir die Auktion abgeschlossen. Ein Agent des Königs ist ebenfalls anwesend. Das wird die Preise sicher in die Höhe treiben."
"Gut. Fang mit Argos an und sag den Stallburschen, sie sollen möglichst viel Krach machen. Die Leute sollen sehen, dass unsere Tiere nicht scheuen."
"Mach ich.", erwiderte Hal und nahm Argos raus auf das Auktionsgelände. Ein paar Stallburschen hatten sich mit Eisenstangen bewaffnet und schlugen sie gegeneinander um den Schlachtenlärm zu simulieren. Geoffrey schwang sich in den Sattel und Argos trug ihn sicher zwischen den jungen Männern hindurch und scheute auch nicht, als jemand mit einer Fackel in seine Nähe kam.
(^^)

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 00:02von Randreyah •

Maeva sah zu, dann schwang sie sich aus dem Sattel, blieb beinahe mit dem Rock hängen und fluchte leise und derb. Landete aber unbeschadet auf den Füssen. "Ich habe ein Pferd", meinte sie leicht wehmütig und strich dem Hengst über die Stirn. "Aber es wäre ein gutes für dich, Werdash", fügte sie mit einem Grinsen hinzu.
Der Jüngling sah sie erstaunt an, dann sah er zu seiner Schwester die nur mit den Schultern zuckte. "Sollen wir uns zum Auktionsgelände begeben, Mylady, Lord?", fragte sie an Maeva und Numair gewandt. "Wieso nicht", meinte die Prinzessin, überprüfte ihr Kleid und strich es glatt, wobei sie wieder ihre freundliche Maske aufsetzte.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 18:12von Armelion •

Numair folgte ihnen wortlos und sie gingen wieder zurück zum Auktionsgelände. Jetzt standen nur noch reiche Lords oder Ritter um das Gelände und betrachteten die Pferde aufmerksam. Hin und wieder wurde ein Zahl ausgerufen und Hal notierte sie sorgfältig, während ein Schreiber neben ihm die Münzen zählte. Ein dutzend Soldaten standen um sie herum und kein Dieb würde auf die Idee kommen das Geld zu stehlen.
Schliesslich führte einer der Stallburschen Dädalus raus. Die restlichen veranstalteten mit den Eisenstangen einen Riesenkrach, doch das Tier trug Geoffrey ohne zu zögern durch die Gruppe.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 18:45von Randreyah •

"Und, bietet ihr mit, junger Lord Eichenlind?", fragte Maeva leicht spitzbübisch vom Stuhl herab auf dem sie Platz genommen hatte - man konnte ja nicht von den adeligen, hochwohlgeborenen Damen etwa annehmen, dass sie den ganzen Tag stehen würden!.
"Ich weiss nicht", murmelte Werdash leise.
"Mal sehen, wie hoch das Mindestgebot ist", meinte Linea amüsiert über die Unsicherheit ihres Bruders.
"Was denkt ihr, Heradach", meinte Maeva und sah zum Hünen hinauf, welcher beinahe direkt hinter ihr stand. "Wer wird das Pferd kaufen und für wie viel?"
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 20:46von Armelion •

"Ich denke der Typ im Kettenhemd wird es kaufen.", erwiderte Ainbheartach und deutete auf einen dunkelhaarigen Mann am anderen Ende des Geheges. Er hatte sich etwas aufgerichtet und beobachtete das Pferd aufmerksam. Wenig später hob er die Hand und rief: "220 Goldmünzen!"
Ainbheartach verzog das Gesicht. So viel Geld für einen Gaul, davon könnte man einen Palast bauen, doch er musste zugeben, dass die Tiere gut trainiert waren. Sie scheuten weder vor Lärm noch vor Feuer, wie es ein normaler Gaul tun würde. Ausserdem schienen sie vor Gesundheit nur so zu strotzen und wenn man gut auf ein solches Tier acht gab, dann lebte es an die 15-20 Jahre.

RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 21:12von Randreyah •

Werdash starrte den Mann nur an. "Woher hat der Kerl so viel Gold?", fragte er seine Schwester murmelnd. "Keine Ahnung... willst du das Tier?"
"Nun ja", er schielte zu Maeva, "irgendwie schon.. Aber..."
"230 Goldmünzen!", rief Linea. Ihr Bruder sah sie baff an. "Was? Nimm es als Geburtstagsgeschenk", meinte sie amüsiert.
Maeva grinste. "Denkst du das Kettenhemd bietet mehr?", fragte die Prinzessin ihren Leibwächter.
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RE: Ufer des Loney, Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 04.03.2014 22:25von Armelion •

Der Mann im Kettenhemd warf ihr einen wütenden Blick zu und wandte sich dann an einen dünnen Mann neben ihm. Dieser schüttelte den Kopf und der Mann, den Maeva Kettenhemd getauft hatte, stiefelte wütend davon. "Verkauft an die Lady Linea von Eichenlind für 252 Goldstücke.", rief der Auktionär und führte das Tier aus dem Gatter raus rüber zu Hal und dem Schreiber.
"Tragt ihr eigentlich so viel Geld bei euch, oder werdet ihr erst später bezahlen können?", fragte Ainbheartach Linea.

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